Was ist der Engeltag?

Der Engeltag München

Der Engeltag stellt sich vor:

Der Engeltag findet 3 mal pro Jahr an einem Samstag statt. Beim Engeltag geht es darum, sozial benachteiligten Kindern aus Heimen einen ganz besonderen Tag zu schenken.

Die Kinder haben zum Teil keine Beziehung mehr zu ihren Eltern, viele kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Natürlich sind die Kinder in den Heimen gut versorgt, haben aber gerade bei Unternehmungen selten eine eigene Bezugsperson. Sie sind immer „nur“ ein Teil der Gruppe.

Und das ist das Besondere beim Engeltag. Denn beim Engeltag hat jedes Kind seinen eigenen, ganz persönlichen „Engel“. Das sind junge Erwachsene, die ehrenamtlich mit den Kindern den Tag verbringen. Als Engel ist man an dem Tag Bezugsperson, Freund, Spielkamerad und Schutzbeauftragter in einem. Für die Kinder ist das etwas ganz Besonderes.

Der Engeltag bietet den Engeln die Möglichkeit, für die Heimkinder da zu sein, ihnen einen besonderen Tag zu schenken und soziales Engagement zu zeigen. Zwischen einigen Engeln und Kindern haben sich über die Jahre richtige Freundschaften entwickelt. Ein Kind hat kürzlich seinen Engel zu seiner Firmpatin ernannt. Solche tiefen Bindungen zwischen Kind und Engel sind besonders schöne Beispiele, wie bedeutungsvoll der Engeltag ist.

Was und wer steckt hinter dem Engeltag?

Ursprünglich stammt die Idee des sozialen Konzeptes „Engel für 1 Tag“ aus Südamerika.
2004 wurde die Aktion „Engel für 1 Tag“ in München von Privatpersonen ins Leben gerufen.
2014 hat die Stiftung „Gute Tat“ die Trägerschaft übernommen. (www.gute-tat.de). Seitdem heißt die Aktion „Engeltag“.

Organisiert wird der Engeltag ehrenamtlich von Privatpersonen (siehe Orgateam). Alle
Spenden fließen daher zu 100% in die Engeltage und kommen den Heimkindern zugute (siehe Spendenaufruf)